Das Besondere an unserem Freiwilligen Angebot im Greater Kruger Park: Der Regionale Wildhüter des Parsons Gebietes im Balule Private Nature Reserve ist Schirmherr und Sie arbeiten in einem Team von nur jeweils 4 Volunteers. Mögliche Einsatzgebiete: Tierzählungen, Boden- und Wasseranalyse, Renaturierung durch das Bekämpfen invasiver Pflanzenspezies.
ab/bis: Johannesburg Flughafen, Südafrika
Übernachtung: Safari-Leinwand-Zelte für 2 Personen
Minimumalter: 18 Jahre
Sprache: Englisch
Da wir touristische Wildlife Safaris im Greater Kruger Nationalpark Südafrikas vermitteln, liegt uns der Naturschutz und Artenschutz in Südafrikas Limpopo Provinz sehr am Herzen. Krugerparksafariscout.com ist in Deutschland einziger Anbieter dieser Volunteer Naturschutz Erfahrung im Balule Privat Nature Reserve und hat diesen Freiwilligen Einsatz zusammen mit dem zuständigen Wildhüter des dortigen Parsons Gebietes als Projekt Schirmherr entwickelt. Der Wildhüter ist durch die Nationalparksbehörde eingestellt und oberster Wächter über Sicherheit und Wohlergehen von Natur, Menschen und Tieren in seinem Gebiet.
Es gibt eine Million Angebote zur Freiwilligen Arbeit oder gemeinnützigen Auslandseinsätzen im weltweiten Netz. Viele versprechen Kontakt zu Wildtieren, deren Lebensbedingungen erforscht werden, oder verwaisten Wildtieren, die im Busch gefunden wurden, oder aus nicht artgerechter Haltung gerettet wurden und nun in einer Schutzstation betreut werden. Wir haben uns ganz bewusst für ein anderes Volunteers Projekt entschieden.
Unser Auslands-Praktikum konzentriert sich auf den Erhalt des Ökosystems, in dem Südafrikas Wildlife Zuhause ist. Sie haben zwar die Gelegenheit, Wildtieren nahe zu kommen – jedoch auf deren Gebiet, im wild belassenen Busch Afrikas. Das Camp der Freiwilligen wird täglich von vielen Tieren besucht. Nachts wandern Elefanten in der Umgebung herum, fressen Büsche und fällen Bäume - und es hört sich so an, als ob der Nachbar Feuerholz spaltet. Dazu singen die Hyänen, rufen die Schakale und brüllen die Löwen. Tagsüber können Sie bei Ihren Öko-Projekten im Busch Tiere beobachten.
Nach einführenden Lektionen zur Ökologie, zur Artenvielfalt und dem stets aktuellen Problem der Wilderei in Südafrikas bekanntestem Nationalpark und den angrenzenden Privaten Wildreservaten, können Sie 14 Tage lang dazu beitragen, an Umweltschutz Projekten zu arbeiten, die unsere freiwilligen Naturschutz Partner vor Ihnen angefangen haben. Sie helfen dabei, wichtige Daten zu Tierwanderungen, Tierverhalten, Bodenbeschaffenheit und Wasser-Qualität während Ihres Research Projekts in diesem Gebiet zu sammeln. Alle von Ihnen gesammelten Daten werden ausgewertet.
Warum Krugerparksafariscout.com von diesem Afrika Conservation Projekt überzeugt ist:
- aufgrund eigener Erfahrung
- nur max. 4 Freiwillige pro Arten- und Naturschutz-Projekt
- jeder ehrenamtliche Teilnehmer bekommt sein eigenes Zelt mit Bett, Bettzeug, Solarlampe und WLAN
- ab/bis Johannesburg Flughafen
- Schirmherr und Ansprechpartner des Projekts ist der Regionale Wildhüter (Warden)
- der Großteil Ihres Safari Unkosten Beitrag fliesst direkt in die Umweltschutz Projekte, an denen Sie arbeiten, der Rest begleicht die Unterkunft, Mahlzeiten, Nationalparksgebühren, Transfers und Exkursionen sowie Ihre "Uniform" - ein T-Shirt natürlich in Busch-Farbe
- Projekteinsatz im Greater Kruger Nationalpark Südafrikas, neben der Serengeti in Tansania der bekannteste Naturpark in Afrika
- keine Visakosten für deutsche Staatsbürger – Ihr Ehrenamt Aufenthalt ist aufgrund eines kostenlosen Touristenvisums problemlos möglich
- Extrakosten sind gering: Getränke, Flüge, Reise- und Krankenversicherung müssen Sie selbst bezahlen
Voraussetzungen für dieses Volunteer Projekt in Südafrika:
- Minimumalter 18 Jahre – bis zum 21. Lebensjahr nur mit Einwilligung der Eltern; Jugendliche, die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) entschieden haben, sind willkommen
- max. Alter ca. 60+ - jeder Teilnehmer kann allen Beteiligten mit dem Wissen aus seiner Erfahrung wichtige neue Impulse bescheren, egal, ob er Schüler, Student, Doktor, Arbeiter, Selbständiger oder Angestellter ist. Die Idee des Projektes ist, zusammen am Schutz der Natur und der Tiere zu arbeiten.
Volunteers werden zu Teams im gleichen Alter gruppiert - gutes Verständnis der englischen Sprache
- durchschnittlich gute Gesundheit und Fitness. Falls Sie Diäten einhalten müssen, auf Allergien zu achten haben oder Vegetarier sind, dann ist das kein Problem, wir müssen es nur bei Buchung wissen. Sollten Sie chronische Krankheiten haben oder gesundheitliche Probleme, auf die Rücksicht zu nehmen ist, dann teilen Sie uns dies bitte mit und wir machen einen Plan. Bei Anfrage bitten wir Sie, uns ein paar Fragen zu Ihrer Person zu beantworten. Das hilft uns, die bestmöglichen Ehrenamtseinsätze für Sie zu organisieren
Location:
Das Balule Naturreservat befindet sich in Südafrikas Limpopo Provinz, südwestlich der Stadt Phalaborwa und nord- bis nord-östlich von Hoedspruit. Der Elefanten-Fluss, Olifants River, fliesst ca. 20 km lang durch das Gebiet. Balule bildet – zusammen mit anderen Privaten Wildreservaten und dem Kruger Nationalpark – den Greater Kruger Nationalpark. Folgende Private Wildreservate gehören zum Gebiet:
York Nature Reserve
Grietjie Nature Reserve
Olifants North Nature Reserve
Olifants West Nature Reserve
Parsons Nature Reserve
Ihre Freiwilligenarbeit findet im Parsons Nature Reserve statt. Da alle Zäune zwischen dem Nationalpark und den Wildgebieten abgebaut sind, können die Tiere auf dem riesengroßen Gebiet frei wandern. Große Gruppen von Löwen, Geparden, einige Leoparden sowie Elefanten- und Büffelherden haben diese Region als Heimat angenommen. Dort sind zudem mehr als 250 Vogelarten zu finden. Balule liegt im subtropischen Lowveld, welches über viele verschiedene Ökosysteme verfügt. Der Greater Kruger Nationalpark bietet zudem 336 Baumarten. Die wichtigsten davon sind: Affenbrotbaum, Fieberbaum, Knopf-Dorn-Akazie, Marula-Baum, Mopani-Baum.
Das Balule Naturreservat befindet sich in Südafrikas Limpopo Provinz, südwestlich der Stadt Phalaborwa und nord- bis nord-östlich von Hoedspruit. Der Elefanten-Fluss, Olifants River, fliesst ca. 20 km lang durch das Gebiet. Balule bildet – zusammen mit anderen Privaten Wildreservaten und dem Kruger Nationalpark – den Greater Kruger Nationalpark. Folgende Private Wildreservate gehören zum Gebiet:
York Nature Reserve
Grietjie Nature Reserve
Olifants North Nature Reserve
Olifants West Nature Reserve
Parsons Nature Reserve
Ihre Freiwilligenarbeit findet im Parsons Nature Reserve statt. Da alle Zäune zwischen dem Nationalpark und den Wildgebieten abgebaut sind, können die Tiere auf dem riesengroßen Gebiet frei wandern. Große Gruppen von Löwen, Geparden, einige Leoparden sowie Elefanten- und Büffelherden haben diese Region als Heimat angenommen. Dort sind zudem mehr als 250 Vogelarten zu finden. Balule liegt im subtropischen Lowveld, welches über viele verschiedene Ökosysteme verfügt. Der Greater Kruger Nationalpark bietet zudem 336 Baumarten. Die wichtigsten davon sind: Affenbrotbaum, Fieberbaum, Knopf-Dorn-Akazie, Marula-Baum, Mopani-Baum.
Geschichte des Balule Nature Reserves:
Am Anfang der 1990er Jahre verständigten sich verschiedene Besitzer der jetzigen Balule-Region darauf, die Wildzäune zwischen ihren Gebieten abzubauen. Die Ländereien wurden davor als Rinderfarmen, Blumenfarmen etc. genutzt und waren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Durch den Abbau der Zäune bekamen die Herden, beispielsweise von Gnus und Zebras, endlich wieder die Möglichkeit, weitere Runden zu ziehen, da in weiten angrenzenden Teilen des Nationalparks schon Überweidung zu beobachten war. Um das Jahr 2000 herum hatten sich fast alle Landbesitzer dem Projekt angeschlossen. Über die Zeit gewöhnten sich die Tiere an die offenen Safari-Fahrzeuge mit Touristen. Heute ist das Balule Gebiet Teil des neben der Serengeti in Tansania bekanntesten Wildschutzgebietes mit beeindruckenden 40000 Hektar, die direkt am Kruger Nationalpark Südafrikas gelegen sind. Aktuelle Ziele sind derzeit: Ausweitung des Greater Kruger Nationalparks und Schaffung einheitlicher Gesetze zum Schutz der Umwelt, Anlieger und zur Nutzung des Gebietes für Forschung, Tourismus und Weiterbildung, die für den Nationalpark ebenso gelten wie für die Privaten Wildreservate.
Am Anfang der 1990er Jahre verständigten sich verschiedene Besitzer der jetzigen Balule-Region darauf, die Wildzäune zwischen ihren Gebieten abzubauen. Die Ländereien wurden davor als Rinderfarmen, Blumenfarmen etc. genutzt und waren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Durch den Abbau der Zäune bekamen die Herden, beispielsweise von Gnus und Zebras, endlich wieder die Möglichkeit, weitere Runden zu ziehen, da in weiten angrenzenden Teilen des Nationalparks schon Überweidung zu beobachten war. Um das Jahr 2000 herum hatten sich fast alle Landbesitzer dem Projekt angeschlossen. Über die Zeit gewöhnten sich die Tiere an die offenen Safari-Fahrzeuge mit Touristen. Heute ist das Balule Gebiet Teil des neben der Serengeti in Tansania bekanntesten Wildschutzgebietes mit beeindruckenden 40000 Hektar, die direkt am Kruger Nationalpark Südafrikas gelegen sind. Aktuelle Ziele sind derzeit: Ausweitung des Greater Kruger Nationalparks und Schaffung einheitlicher Gesetze zum Schutz der Umwelt, Anlieger und zur Nutzung des Gebietes für Forschung, Tourismus und Weiterbildung, die für den Nationalpark ebenso gelten wie für die Privaten Wildreservate.
14 Tage Volunteer Projekt Ablauf:
Tag 1: Ankunft, Camp Orientierung, Einführung ins Naturschutz-Programm, Sicherheitsregeln bei einem Aufenthalt in einem Big 5 Gebiet (zu den Big 5 gehören Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel)
Tage 2 und 3: Einführung in den Natur- und Artenschutz
Tage 4 bis 9: Freiwilligen Arbeit an den Ökologie Projekten
Tage 10 bis 12: Camping Exkursion in den Krüger Nationalpark
Tage 13 und 14: Freiwilligen Arbeit an den Ökologie Projekten
Tag 15: Abreise
Themen der Einführungsvorlesungen zu Ökologie und Naturschutz im Greater Kruger Nationalpark von Südafrika:
Definition von Ökologie und Naturschutz
Geologische Entwicklung der Region
Bodenbeschaffenheit
Vegetationstypen
Vogelkunde
Pflanzenfresser
Fleischfresser
Natürliche Faktoren, die die Artenvielfalt beeinflussen
Menschliche Faktoren, die die Artenvielfalt beeinflussen
Praktische Projektarbeit:
Vernichtung invasiver Vegetation, z.B. durch systematische chemische oder biologische Behandlungsmethoden
Schutz der Hauptgattungen, z.B. Schutz bestimmter Bäume mit Raubvögel- und Geier-Nestern vor der Zerstörung durch Elefanten
Landschaftsschutzprojekte wie z.B. Einschränkung der Bodenerosion
Erhalt von Kulturschätzen in der Region
Projekt Gebühr pro Person:
2023/2024
ab EUR 1295 für 28 Tage
Interesse an diesem Afrika Freiwilligenprojekt? Dann mailen Sie uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!